
Auf direktem Weg in den Dschungel

Existiert unser Flug überhaupt?
Das stand kein Fahrer mit dem Namensschild
Ein herzlicher Empfang
Das Lied zum Dschungel-Trekking in Bukit Lawang
Zu der Melodie von Jingle Bells singen die Guides des Nationalparks gerne folgendes Lied:
Jungle trek, jungle trek in Bukit Lawang.
See the monkeys, see the birds, see orangutan.
Jungle trek, jungle trek in Bukit Lawang.
See the monkeys, see the birds, see orangutan.
Walking in the jungle, see the animal.
Walking together in Bukit Lawang.
Trekking together, rafting together,
everything together in Bukit Lawang.
Jungle trek, jungle trek in Bukit Lawang.
See the monkeys, see the Mina*, everybody run.
*Mina ist eine berüchtigte Orang-Utan Dame, welche ausgewildert wurde. Leider kam es mit ihr immer wieder zu Zwischenfällen (aggressives Verhalten & Verletzungen von Guides) damit sie an Essen kommt. Mittlerweile wurde Sie aber seit 2 Jahren nicht mehr gesehen.
Bukit Lawang – ein Dorf am Fluss
Am nächsten Morgen stellten wir nach dem Aufstehen fest, dass sich ein Tier (wir tippen auf eine Ratte) durch Krümels Tagesrucksack zu etwas Essen vorgefressen hat. Durch das Aussenfach, die Haupthülle und den Plastiksack mit dem Essen. Ihr Rucksack hat somit ein Loch. Ihre Wut/Enttäuschung war verständlich, schliesslich suchte sie vor unserer Reise 2 Monate nach einem geeigneten Tagesrucksack. Immerhin war das Loch nicht so gross, dass der Rucksack unbrauchbar wurde. Aber ärgerlich ist es halt trotzdem. Learning für uns: essen wird ab sofort (offen oder geschlossen) nicht mehr im Gepäck, sondern separat gelagert (hoffen wir mal, es geht nach Reisetagen nicht im Handgepäck vergessen).
Nach einem Frühstück im Hotel machten wir uns auf, Bukit Lawang zu erkunden. Wir folgten dem Flusslauf und kreuzten den Fluss mittels einer der etwa 5 kleinen Brücken, die die beiden Uferseiten miteinander verbinden. Nach der Hängebrücke mit Bretterboden folgten wir weiter dem Ufer und liefen dann eine Treppe den Hügel hoch. Oben angekommen, fanden wir eine kleine Hotelanlage, in welcher wir uns eine Verschnaufpause gönnten. Mit Aussicht direkt auf den Dschungel hofften wir auf Tiersichtungen (Orang-Utan, diverse kleinere Affenarten, Nashornvögel), welche es hier immer wieder gibt. Leider hatten wir kein Glück und setzten unsere Erkundungstour im Tal weiter fort. Nach einem Zwischenstopp in einem Restaurant für ein Mittagessen nahmen wir eine Brücke zurück auf die andere Uferseite und schlenderten durch die verschiedenen Läden am Flussufer. Hier fanden wir sogar einige mit Outdoor-Ausrüstung (Rucksäcke, usw.), welche einen qualitativ guten Eindruck machten.
Nach der Rückkehr in unserer Unterkunft machten wir eine Planungssession für die nächsten Tage, da wir noch keine Unterkunft organisiert hatten. Nachtessen gab es wiederum in einem Warung, bevor wir im Hotel unser Gepäck für den zweitägigen Trip packten. Die Packliste für den Trek hat uns dabei geholfen, das richtige dabei zu haben.
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